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25.05.2016

„DEM REICHE DER NATUR UND SEINER ERFORSCHUNG“

„Wenn möglich sollten Kinder von klein auf da leben, wo das Lehrbuch der Natur noch offen vor ihnen aufgeschlagen liegt. Wo diese Voraussetzung nicht gegeben ist, sollten wir sie wenigstens bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die Wunder der Schöpfung aufmerksam machen. Landschaft, Tier- und Pflanzenwelt sind gerade für sie wichtige Erziehungsgrundlagen, auf die Eltern nicht verzichten sollten.“ EGW in „Erziehung“ S. 102f.

Diesem weisen Ratschlag folgend, hatten wir am 11.05. einen Schulausflug ins Naturhistorische Museum. Die Kinder waren begeistert. Gleich wollten sie losstürmen, doch zuerst teilten wir uns in Gruppen auf, damit auch jeder dahin kommen konnte, wo es für ihn etwas zu entdecken gab. Bis zu unserer Führung über die „Tierrekorde“ hatten wir noch etwas Zeit und erkundeten so in kleinen Gruppen die Ausstellung. Was gab es dort alles zu sehen! Bilder von Tieren, echtes Gold aus Ägypten, Edelsteine in ihrer Reinform und auch bereits geschliffene Exemplare und noch vieles mehr.

Etwas faszinierte mich besonders. Es gab zu den meisten Dingen mindestens eine biblische Geschichte, an die angeknüpft werden konnte, oder auf welche die Kinder mich aufmerksam machten. Da waren zum Beispiel die Schlangen, eine Python wie sie oft im Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen dargestellt wird, oder eine Königskobra die an Mose und das Wunder mit den Stäben erinnerte. Doch auch die vielen bunten Vögel, Krokodile, Spinnen und in Lebensgröße ausgestopften Elefanten und Giraffen erinnerten an Gottes Schöpfermacht und seine Größe.

Nach vielen Informationen über Tintenfische, Wale, Spinnen, Flöhe, und andere wirklich interessante Tiere, gab es eine weitere Gelegenheit sich selbstständig umzusehen. Wir nutzten diese wirklich tolle Zeit um überall dort vorbei zu schauen, wo es für die Kinder interessantes zu sehen gibt. Sie konnten selbst bestimmen, wohin sie wollten und erlebten so eine Rücksichtnahme auf die Wünsche und eine Demokratie in der kleinen Gruppe. Durch ihre Disziplin gelang es uns alle Ziele zu erreichen und der Abschluss war, (die Kinder brannten darauf) der Vulkan, den man durch eine Pumpe zum Ausbruch bringen konnte.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr schöner Vormittag war, bei dem jedes Kind viel mehr über die Natur, die Tiere, und Gottes Schöpfung gelernt hat, als  man sonst in einen Vormittag packen könnte.

„HERR; wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter." Psalm 104,24

 

(cs)

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