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28.03.2011

Mauthausen

Eine Exkursion nach Mauthausen hat unseren Schulalltag abwechslungsreicher gestaltet. Die anschließenden Tage in Bogenhofen sind von Schülern der 7. Klasse poetisch niedergeschrieben worden. Dabei ist anzumerken, dass dies die ersten Schritte auf solchem Gebiet darstellen.

Einleitend ein paar Worte
für alle an diesem Orte:
Wir reisten, die siebte und achte Klass,
von Montag-Freitag, so war das.

Die achte begleitet uns bis Dienstag nur,
doch auch sie hatten eine Spur
von Spaß und Freude derart,
dass es uns allen zur Erholung ward.

Was uns die Schüler nun schrieben,
so dass die Worte uns blieben,
wollen wir hier lesen,
damit sie nicht umsonst gewesen...

 

Am Montag,
gingen wir nach Mauthausen,
wo einst Gefangene hausten.

Am Dienstag,
waren wir im Bad,
da war es uns nicht fad.

Am Mittwoch,
waren wir im Unterricht,
da war wenig Licht.

Am Donnerstag,
ist wer in den Teich geflogen
und zwar in hohem Bogen.

Am Freitag,
waren wir im Zug.
Die Zeit verging uns wie im Flug

Der Teich

Wir kommen in Bogi an
und gehen gleich zur großen Eich.
Wir sehen auch gleich neben dran
ist der schöne Bogiteich.

Alle freuen sich aufs große Platsch.
Doch keiner weiß es:
Am nächsten Tag machts dann klatsch
und alle lachen über des.

Am Abend gehen alle ins Bett
und schlummern selig bis in der Früh.
Sie stehen auf ganz schlummrig und nett
und zum Frühstück gibts kalte Brüh.

Schule bis zum Mittagessen
und dann wird es wieder spannend -
dann wird endlich gut gegessen
doch gleichzeitig wieder knallend.

Nach dem Essen alle gehn,
ich und Lisa bleiben wartend,
heimlich blieben wir noch stehn
und dann wird es wieder spannend.

Wir sehen die Person vom Vortag,
die ist schreiend auf den Armen.
Sie hält denen einen Vortrag
über ihre Urahnen.

Die, doch ohne Eindruck, wollen
sie in den Teich werfen.
Doch sie kann sich dann noch rollen
und kann noch gerettet werden.

Ich und Lisa laufen nun,
haben mit noch ihre Schuh.
Das kann man ihr nicht antun,
auch sie braucht mal die Ruh.

Mein Gedicht

Ach wie schön die Sonne scheint,
es ist schon sieben Uhr, sie meint.
Ich stehe auf, ganz geschwind,
und saus ins Bad wie der Wind.

Die Zähne putz ich mir,
Oh nein, die Haare sind ganz wirr.

Als ich endlich fertig bin,
lauf ich zu meinem Koffer hin
und ziehe mir so schnell ich kann,
meine schwarze Hose an.

Dann noch schminken,
an der rechten und an der linken,
und ein bisschen Duft,
der sorgt für gute Luft.

Na endlich bin ich so weit,
laufe diesmal nicht zu zweit.
Renn ich zu der Mensa hin,
stolpere und schürf auf mein Kinn.

Oh nein, das Blut gerinnt,
ich muss aber zur Mensa geschwind!
So laufe ich, trotz der großen Schmerzen
und singe ein paar Terzen.

Jetzt bin ich da, mit rotem Kinn
und gehe zu den Broten hin.

Mein Kinn ist rot,
ich nimm ein Brot
und setz mich zu den andern,
die bereit sind schon zu wandern.

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