... die wir dadurch auch in unterschiedlichen Lebensgemeinschaften erleben. Zum Beispiel in der Familie, in der Ehe, am Arbeitsplatz und natürlich auch in der Schule.
Schon Jesu Jünger kämpften damit, ihre Persönlichkeiten nicht immer richtig unter Kontrolle zu haben bzw. in die richtigen Bahnen zu lenken. Da ist zum Beispiel der vorlaute Petrus, der spontan und impulsiv handelt und dabei die Gefühle der anderen oft übersieht. Andreas setzt sich gerne für den anderen ein und findet immer ein positives Wort für jeden. Selbstbewusstsein fehlt Jakobus nicht und der fröhliche Matthäus ist ein Mann der weiß, wie man Feste feiert. Thomas ist ein aktiver Zuhörer, der alles ganz genau wissen will und lieber selbst überprüft, was richtig ist und Johannes ist der Inbegriff eines wahren und fürsorglichen Freundes. Und diese alle sollten nun zu einem Team zusammenwachsen und miteinander arbeiten, ja sich sogar lieben?!
So ähnlich geht es uns auch im Klassenzimmer. Deshalb ist nicht nur der geistige und geistliche Input ein tägliches Thema, sondern wir wollen auch lernen, wie wir respektvoll und liebevoll miteinander umgehen können. In der Pädagogik würde man auch von „Sozialem Lernen“ sprechen. Die Bibel sagt dazu in 1.Johannes 4, 21: „Vergesst nicht, dass Christus selbst uns aufgetragen hat: Wer Gott liebt, der muss auch seinen Bruder lieben.“
Die heutige Aufgabe lautete:
Jeder sitzt auf einem Boot und will an Land, denn das Meer ist gefährlich. Du darfst den Boden nicht berühren. Das einzige Hilfsmittel ist ein Rettungsboot. Nur wenn ihr gemeinsam an Land kommt, seid ihr gerettet.
Seht selbst was passiert ist. Vielleicht könnt ihr anhand der Bilder erkennen, wer sich als Teamleiter entpuppt hat, wo Schwachstellen ausgemerzt werden mussten, und ob das Team die Aufgabe meistern konnte.
Es grüßen euch die 1. und 2. Klasse der Volksschule Arche Noah!
(sm)