Wo es im ersten Semester noch sehr laut mit Hämmern, Sägen und Klopfen zuging und wir mit Holz, Nägeln und Leim arbeiteten, da ist es jetzt umso ruhiger und entspannter. Denn die Arbeit mit Wolle und Garn bringt eine stille, bedächtige Zeit in die Unterrichtsstunden mit sich. Währenddessen enstehen interessante Gespräche und unsere Gemeinschaft wird gestärkt. Erstaunlich ist, mit wie viel Freude wir alle in unser Werkstück vertieft und kaum mehr zum Aufräumen zu bringen sind. In der Frühaufsicht und in den Pausen machen wir freiwillig und selbstständig einfach weiter. Eine Riesenfreude ist es dann, endlich unser fertiges Werkstück mit nach Hause nehmen zu dürfen.
Autor: cf